Sanierung und Neubau der Grundschule

Die Grundschule in Mganja wurde 1922 gegründet. Es ist eine funktionierende Schule mit einem engagierten Direktor, einem Elternverein und einem örtlichen Vorstand. Die Schule ist in der Umgebung verwurzelt, die aus 15 Dörfern besteht, in denen etwa 7.500 Menschen leben, von denen mehr als die Hälfte Kinder sind. Die erwerbstätige Bevölkerung besteht hauptsächlich aus Landwirten, die Subsistenzlandwirtschaft betreiben. Die Menschen leben unterhalb der Armutsgrenze von 2,15 Dollar pro Tag. Bildung ist dringend notwendig, um der Armut zu entkommen.

Was wollen wir erreichen?

Durch den Bau zusätzlicher Klassenzimmer und Grubenlatrinen sowie die Renovierung der alten Klassenzimmer wollen wir:

• die Qualität der Bildung der Mganja-Grundschule verbessern

• die Zahl der Kinder verringern, die die Schule frühzeitig abbrechen

• die Zahl der Lernenden erhöhen, die ihre Grundschulprüfung gut genug bestehen, um die weiterführende Schule zu besuchen

• ein förderliches und sicheres Umfeld für Lernende und Lehrende bieten

• mehr und bessere Lehrer anziehen

• einen qualitativ hochwertigen und kontinuierlichen Bildungsweg für die Einwohner von Mganja schaffen, von frühkindlichen Entwicklungszentren über die Grundschule bis hin zur weiterführenden Bildung

• die Armut in den Gemeinden von Mganja lindern

Dies kann erreicht werden durch

1. Bau von 10 neuen Klassenzimmern (5 Blöcke mit je 2 Klassenzimmern)

2. Renovierung von 7 Klassenräumen

3. Abriss von 2 Klassenzimmern

4. Bau von 3 Blöcken mit Grubenlatrinen

5. Kauf von Schulmöbeln

Zusammenarbeit

Die Lehrer werden von der Regierung bezahlt. Die Gebäude gehören der Diözese Dedza. Das Bistum hat kein Geld für Neubau und Sanierung. Unsere Stiftung arbeitet bei der Renovierung der Schule eng mit der Diözese und der örtlichen Gemeinde zusammen. Zu unseren Partnern in Europa gehören die Wilde Ganzen Stiftung, die Marietta & Cecilia Hamburg-Malawi Stiftung, die Stiftung Fly & Help und die GF Goeldner Stiftung.